Vorsfelde. Das Direktorium lehnt eine Öffnung der Aula für das Schülermittagessen offenbar ab. Die Stadt schreibt, die Aula-Lösung ist nicht vom Tisch.

Die Mensa des Schulzentrums Vorsfelde ist zu klein. Doch eine übergangsweise Nutzung der Aula zu Essenszwecken lehnt das Direktorium des Schulzentrums ab. Das stellte Wolfgang Preuk, Schulleiter des Phoenix-Gymnasiums, in einer Mail an unsere Zeitung klar. Er reagierte damit auf einen Beitrag, in dem unsere Zeitung den Widerspruch zwischen eben dieser Aussage und einer Mitteilung der Stadt Wolfsburg dargestellt hatte. Demnach denkt man nicht nur in der Verwaltung über eine Nutzung der Mensa für das Mittagessen der Schüler nach.

Um dieses Zitat geht es: „Nach Vorstellung der Zahlen aus der Nutzung der Mensa wurde gemeinsam mit den Beteiligten vereinbart, dass seitens der Schule die Öffnung der Aula zur Einnahme der Verpflegung geprüft wird. Hierzu wurde seitens der Stadt Wolfsburg Unterstützung - beispielsweise in Form von Aufsichtspersonal – zugesagt.“ Jan-Niklas Schildwächter von der Kommunikation der Stadt Wolfsburg beantwortete damit eine Frage unserer Zeitung nach der Mensalösung. Die Aula als temporäre Mensaergänzung ist demnach nicht vom Tisch.