Wolfsburg. Schnellecke streitet für das Auto. Hartz und Volkert gehören zu den Gästen. Der Bläserkreis der Christuskirche spielt auf.

Zum „Flanieren und Parlieren“ lud Rolf Schnellecke seine rund 350 Gäste ein – nachdem die Gratulationscour, die Rede des 75-Jährigen sowie die Laudatio auf den Jubilar von Oberbürgermeister Klaus Mohrs erfolgt waren. Keineswegs langweilig, denn beide hatten viel zu sagen. Dazu spielte der Bläserkreis der Christuskirche unter der Leitung von Markus Manderscheid kirchliche Musik: „Großer Gott, wir loben dich“, 1771 von Ignaz Franz nach dem „Te Deum“ aus dem vierten Jahrhundert geschrieben, nach Schnelleckes Rede.

Die Musik war so ausgewählt, wie die Speisen, so auf den Jubilar abgestellt wie die beiden Reden. Das Leben und Wirken eines Mannes, der Traditionen kennt, achtet und wahrt; aber entschlossen Neues denkt und umsetzt. So unterstrich Mohrs die Verdienste Schnelleckes um die „notwendige Reform der Stadtverwaltung“ hervor, ging auf sein heutiges Spiel mit den Enkelkindern im Garten ein sowie Reisen, die auch nach „Jordanien, wo es keinen Firmen-Standort gibt“ führten. An diesem Abend liefen die Enkel im Innenhof des Schlosses herum, achteten ab und an auf die Musik, die Ansprachen, die Gäste.