Stadtmitte. Der Wolfsburg-marathon war ein voller Erfolg, die Teilnehmer begeistert. Das Team der WN hatte einen “Ferrari“ dabei.

Die Menge am Rande der Fußgängerzone zählte lautstark. Von Zehn runter auf Null – da war es kurz vor 10 Uhr am Sonntagvormittag. Stefan Loth, VW-Werkleiter in Wolfsburg, gab den Startschuss zum 14. Hexad Marathon des VfL Wolfsburg. 200 Läuferinnen und Läufer machten sich auf die 42,195 Kilometer lange Strecke durch die Volkswagenstadt. Axel Diedrich von der VW-Sportkommunikation war beeindruckt: „Mir scheint, es sind in diesem Jahr noch mehr Starter über diese Distanz als in den Vorjahren.“ Angefeuert von den Zuschauern und den Cheerleadern des VfL, den Royals, ging es auf zum Kampf „Kopf gegen Körper“.

Auf diese Formel hatte Matthias Bedau aus Braunschweig die Herausforderung gebracht, die seinem ersten offiziellen Marathonlauf bevorstand. „Einen Solo-Probelauf über diese Distanz habe ich erfolgreich hinter mich gebracht“, hoffte der 32-jährige mit der Startnummer 38 nach der Einzel-Generalprobe auf einen guten Wettkampf. Den besten Lauf bei den Männern über die Marathon-Distanz legte aber Louis Hellmuth hin. Bei den Frauen gewann die Hamburgerin Martina Dannheimer mit der symbolträchtigen Startnummer 1.