Hehlingen. Wasseraufbereitung, Bio-Reinigung oder lieber die Öffnungszeiten reduzieren? Die Verwaltung und der Ortsrat suchen nach Wegen für den Wasserpark.

Am Ende hängt alles daran, ob der Brunnen, gespeist aus Grundwasser, überhaupt auf Dauer noch genug Wasser spendet. Oder ob die beliebte Einrichtung, bedingt durch Klimawandel und anhaltende Dürre trockengelegt ist. Die Schließung des Wasserparks für diese Saison stand oben auf der Agenda, als sich der Ortsrat zur Sitzung traf.

Bäderchef Reiner Brill und Friedrich Habermann, Gesundheitsamt, erklärten, dass es keine Kompromisse bei der täglichen Erneuerung des Beckenwassers gebe. Die Infektionsgefahr durch verunreinigtes Gewässer sei zu groß. 300 Kubikmeter werden bisher täglich neu aus dem Brunnen eingefüllt, Zu- und Ablauf sorgen für ständiges Durchspülen des kleinen Sees.