Wolfsburg. Familienministerin Franziska Giffey hat die Stadt Wolfsburg für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geehrt – bereits der zweite Titel seit 2014.

Weil sie sich seit Jahren erfolgreich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzt, hat die Stadt Wolfsburg jetzt das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ verliehen bekommen. Anne Lütkes, Vorstandsvorsitzende des Vereins „Kinderfreundliche Kommunen“, überreichte im Beisein von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) ein symbolisches Siegel samt Urkunde an Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs.

Eine neue Auszeichnung ist es nicht für die Stadt: bereits 2014 hatte sie den Titel verliehen bekommen. Grund dafür war ein umfassender Maßnahmenplan mit dem Ziel, die Umsetzung der seit 30 Jahren geltenden Kinderrechtskonvention zu vereinfachen. Konkret heißt das: Die Stadt hat unter anderem eine Kinder- und Jugendkommission sowie einen Kinderbeirat ins Leben gerufen, die bei allen wichtigen jugendpolitischen Themen in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden.