Wolfsburg. Das Programm des Filmfestivals steht fest. Podiumsdiskussionen wechseln sich mit Wettbewerben und Filmvorführungen ab.

Hollywood wird am Donnerstag, 24. August, Einzug am Wolfsburger Nordkopf halten. Zum Auftakt des „Cineways“-Festivals, es basiert auf einer Kooperation des Braunschweigers Rechtsanwalts und Cineasten Michael Flintrop sowie des Phaeno, wird auf der Bankettebene der Experimentierlandschaft der Film „A Child’s Cry“ mit der amerikanischen Schauspielerin Lindsay Wagner in der Hauptrolle gezeigt. Ein Werk um das Thema sexueller Missbrauch. Anschließend wird es vier Tage Schlag auf Schlag gehen. Kultstreifen wie „The Fast and the Furious“ sowie „Der schwarze Korsar“ stehen ebenso auf dem Programm wie neuere Produktionen, unter anderem der Film „Die vierte Mafia“.

„Wir werden jedoch nicht nur Filme zeigen, sondern auch Künstler für ihr Lebenswerk auszeichnen und die Begegnung mit ihnen ermöglichen“, sagt Initiator Michael Flintrop. In Podiumsdiskussionen wird Lindsay Wagner ebenso Rede und Antwort stehen wie die indische Darstellerlegende Kabir Bedi, der „Sandokan“ aus den 1970er-Jahren, sowie der Regisseur Rob Cohen. Zu dessen bekanntesten Schöpfungen gehört neben „The Fast and The Furious“ die Mumien-Verfilmung „Das Grabmal des Drachenkaisers“. Eine international besetzte Jury wird außerdem den besten der eingereichten Filme küren.