Wolfsburg. Die Neuland verfügt zum Stichtag 31. Dezember 2018 über 11.196 Wohnungen, 261 Gewerbeeinheiten, 2490 Garagen und Stellplätze.

Der Jahresabschluss 2018 der Neuland Wohnungsgesellschaft liegt 500.000 Euro über dem geplanten Jahresergebnis von 200.000 Euro. Vorgestellt wurde dem Aufsichtsrat diese positive Bilanz bereits im Juni, nach Feststellung des Jahresabschlusses durch die Gesellschafterversammlung wurde nun der Geschäftsbericht veröffentlicht, wie die Neuland am Montag mitteilte.

Die Neuland verfügt zum Stichtag 31. Dezember 2018 über 11.196 Wohnungen, 261 Gewerbeeinheiten, 2490 Garagen und Stellplätze. Insgesamt lag die durchschnittliche Wohnungsmiete im Gesamtbestand der Neuland 2018 bei 5,83 Euro und damit nur knapp über dem niedrigsten Satz geförderter Wohnungen in Niedersachsen, der bei 5,60 Euro liegt. Neben ihrem umfangreichen Neubauprogramm hat die Neuland 2018 rund 24,6 Millionen Euro in die Instandhaltung des Bestandes investiert. Auch das Volumen für Modernisierungsmaßnahmen hat sich auf über 8 Millionen Euro erhöht. Damit wurden in die Bestandsgebäude über 32 Millionen Euro investiert.

Im Jahr 2018 war der Wolfsburger Wohnungsmarkt nach wie vor angespannt und die Nachfrage nach Wohnraum jeder Art sehr hoch, heißt es in der Mitteilung. Die Neuland habe sich auch 2018 mit über 47 Millionen Euro Investitionssumme für ihr Neubauprogramm diesen Herausforderungen gestellt. Damit liege der Schwerpunkt der Wohnungsgesellschaft neben Investitionen in den Bestand nach wie vor auf der Entwicklung von qualitativ hochwertigem, aber bezahlbarem Wohnraum und der Schaffung eines breitgefächerten Angebots für alle Zielgruppen. Dabei gibt es eine große Spanne der Mietpreise: Zwischen 2,73 Euro und 12,50 Euro liegen die Quadratmeterpreise der Neuland. Aufsichtsratsvorsitzende Immacolata Glosemeyer ist positiv gestimmt: „Auch wenn der Jahresüberschuss mit 700.000 Euro relativ gering ausfällt, muss man diese Summe im Verhältnis sehen: Die Neuland hat 2018 rund 80 Millionen Euro in die Hand genommen, um den Anforderungen an sie als kommunales Wohnungsunternehmen gerecht zu werden.“

2018 wurden diverse Bauprojekte begonnen, weitergeführt oder abgeschlossen, darunter 57 Wohnungen im Rahmen des Projektes „Wohnen für alle“ an zwei Standorten, 151 Wohnungen in den Hellwinkel- Terrassen sowie 65 Wohnungen und mehrere Gewerbeeinheiten im Schlesierweg. Parallel dazu wurden zwei Großabbrüche begonnen – 172 Wohnungen am Kurt-Schumacher-Ring sowie 208 Wohneinheiten in der Dessauer Straße wurden und werden abgebrochen. red