Wolfsburg. Der Zuschussbedarf der WMG und der Schulverpflegungsgesellschaft geht in die Millionen. Die Hafengesellschaft dagegen erzielt Gewinne.

Einen Einblick in die finanzielle Lage mehrerer Gesellschaften, an denen die Stadt Wolfsburg beteiligt ist, gab es am Donnerstag in der Sitzung des Finanzausschusses. Auf seiner Tagesordnung standen zahlreiche Vorlagen, in denen es um Jahresabschlüsse, Wirtschaftspläne und um städtische Zuschüsse geht.

Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung: Die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing Gesellschaft wird laut ihrem Wirtschaftsplan in diesem Jahr voraussichtlich knapp 700.000 Euro einnehmen und 5,1 Millionen Euro ausgeben. Die Stadt Wolfsburg muss 4,4 Millionen Euro ausgleichen. Hochfahren will die WMG unter anderem die Ausgaben für das digitale Marketing, den Weihnachtsmarkt und Veranstaltungen in der Innenstadt. Für die kommenden Jahre rechnet die WMG mit stetig steigenden Personalkosten: Heute zahlt sie rund 2 Millionen Euro an Löhnen und Gehältern. 2023 sollen es rund 2,35 Millionen Euro sein.