Wolfsburg. Die Kritik einer Wolfsburgerin an der Palliativversorgung im Klinikum wirft Fragen auf – auch nach den Grenzen dessen, was Medizin leisten kann.

Darüber sprachen die Redakteurinnen Stephanie Giesecke und Kerstin Loehr mit dem Chefarzt der Medizinischen Klinik Professor Nils Homann und mit dem Oberarzt Dr. Steffen Neumann.

Wenn man die Medienberichterstattung verfolgt, entsteht der Eindruck, Palliativmedizin lindere auf jeden Fall, es gebe Mittel – und die Sterbenden schliefen still und leise ein. Vor dem Hintergrund, was am Osterwochenende dieser Patientin im Klinikum passiert ist, stellt sich die Frage: Kann Palliativmedizin wirklich dafür sorgen, dass niemand mehr Schmerzen hat?