Wolfsburg. . Seit Jahren setzt die Stadt Maßnahmen um, um die Gänse zu vertreiben – ohne Erfolg. Kreisjägermeister Glanz sieht vor allem Probleme für Bauern.

Sie fühlen sich tierisch Wohl an Wolfsburgs Teichen: Scharen von Gänsen tummeln sich wieder an den Ufern, Wiesen und Gehwegen. Unter anderem am Schillerteich, den Teichen in der Nordstadt, am Allersee, aber auch am Hattorfer und am Detmeroder Teich schnattern Jahr für Jahr hunderte Wildvögel.

Doch am Thema Gänse scheiden sich die Geister: Bei den einen sind die Vögel gern gesehen. Andere allerdings fürchten die Tiere, weil sie teilweise aggressiv seien aber auch jede Menge Dreck hinterließen. Immerhin zwei Kilogramm Kot lässt jede ausgewachsene Graugans pro Tag fallen. „Die verunreinigten Wege werden bei Bedarf gereinigt“, heißt es auf Nachfrage unserer Zeitung bei der Stadt Wolfsburg. Davon ausgeschlossen sind die Grünflächen. „Die Hinterlassenschaften der Tiere lösen sich mit dem nächsten Regen auf“, teilt die Stadtkommunikation weiter mit.