Velstove. Zwei heftige Schläge musste Schäfer Schindler einstecken. Vier tote Schafe im Februar und jetzt auch noch einen abgebrannten Unterstand.

. Der Mann ist wirklich gebeutelt, aber so ganz aufgeben will Klaus Schindler noch nicht – auch wenn er neben vier getöteten Schafen jetzt auch noch einen abgebrannten Unterstand verkraften muss. 6 von 10 Tieren seiner Herde hat der Schafzüchter noch. „Und ich mache erstmal weiter“, stellt sich der Velstover den Tiefschlägen entgegen. Wolfsberater Ralf Hentschel hat jetzt mit ihm ein paar Sicherheitsvorkehrungen gegen Wolfsattacken umgesetzt.

Zu den Geschehnissen: Wie berichtet, war es auf der Weide von Schindler am Wipperteich Mitte Februar zu einem Schafsriss gekommen. Der Hobby-Schäfer hatte am 16. Februar in der Frühe vier seiner Tiere totgebissen vorgefunden. Die Vermutung, dass es ein Wolf war, hatte sich in der Woche vor Ostern durch’s Ergebnis der DNA-Probe bestätigt. Die zuständige Behörde hatte den Bescheid an Wolfsberater Ralf Hentschel geschickt.