Wolfsburg. Die Neuausrichtung der Markthalle ist ein Vorhaben der ersten Stunde von #WolfsburgDigital. Sie wird zu einem Raum für digitale Ideen.

Der Umbau der Markthalle am Nordkopf hat begonnen. Rund zwei Monate nach Unterzeichnung der Mietverträge haben sich jetzt die Projektpartner von Volkswagen, Stadt Wolfsburg und VfL Wolfsburg vor Ort einen Überblick über die anstehenden Baumaßnahmen verschafft. Volkswagen investiert rund 1,5 Millionen Euro in den Umbau des transparenten Schaufensters für digital Interessierte, wie Volkswagen mitteilt.

Ziel ist, bei der Erprobung und Weiterentwicklung digitaler Systeme nah am Nutzer zu sein sowie die Digitalkultur und -kompetenz in Wolfsburg auszubauen. Beauftragt mit dem Umbau ist die Neuland Wohnungsgesellschaft als Eigentümerin der Markthalle. Bis Ende 2019 sollen die Umbauarbeiten beendet und die Räume bezugsfertig sein. „Wir haben alle lange auf diesen Augenblick hingearbeitet“, sagt Thomas Abrell, Projektleiter aus der Abteilung Smart Mobility des Volkswagen Konzerns. „Es ist schön zu sehen, wie diesem Traditionsgebäude nun neues, digitales Leben eingehaucht wird. Künftig werden hier rund 40 Volkswagen- Mitarbeiter an den digitalen Herausforderungen der Zukunft arbeiten. Interessierte und Besucher haben dann erstmals die Möglichkeit, bei der Entwicklung neuer Services und Angebote für die Mobilität der Zukunft hautnah dabei zu sein“, so Abrell.

Christian Cordes, Referat Digitalisierung Stadt Wolfsburg, betont: „Die Markthalle wird das neue digitale Wohnzimmer der Wolfsburger Stadtgesellschaft werden. Ein Ort, wo Arbeiten und Leben zusammenkommen, Ideen entwickelt und Projekte geboren werden. Es wird der Hotspot der digitalen Szene Wolfsburgs und ein niederschwelliger Anlaufpunkt für alle Interessierten.“

Christopher Schielke, Digitale Strategie VfL Wolfsburg, sagt: „Wir freuen uns schon ganz besonders auf den Spatenstich für den Bau des digitalen Sportfelds. Mit diesem innovativen Tool wollen wir auf dem Freiplatz im Norden der Markthalle die Menschen aus Wolfsburg und der Region zusammenbringen.“ red