Wolfsburg. Die Fridays-for-Future-Proteste ernten von den meisten Parteien in Wolfsburg Wohlwollen. Doch lassen die Politiker auch Taten folgen?

Zum dritten Mal sind Wolfsburger Jugendliche und junge Erwachsene am Freitag für eine konsequente Klimaschutzpolitik auf die Straße gegangen. Sehr zur Freude einiger Parteien, die sich durch die Fridays-for-Future-Proteste in ihrer Politik bestärkt sehen oder sie als Ausdruck gelebter Demokratie würdigen. Doch es gibt auch Kritik.

Uneingeschränkte Zustimmung erhält die Jugendbewegung wenig überraschend von den Grünen. „F4F fordert die gleichen Dinge, die wir uns seit Jahren von Politik und Gesellschaft wünschen!“, schreibt Olaf Niehus, Vorsitzender der Grünen-Ratsfraktion, auf Anfrage unserer Zeitung. „Wir denken, dass die Gesellschaft an jedem Wochentag auch den Zukunftsfragen und dem Klimaschutz gerecht werden sollte – im Denken und Handeln.“