Wolfsburg. . OASC verbindet 130 Städte weltweit – von Brisbane über Kopenhagen nach Wien – um städte- und länderübergreifend Wissen auszutauschen.

Im Zuge der Digitalstrategie wird die Stadt Wolfsburg Mitglied des Netzwerks Open & Agile Smart Cities (OASC). OASC verbindet 130 Städte weltweit – von Brisbane über Kopenhagen nach Wien – um städte- und länderübergreifend Wissen auszutauschen und die Digitalisierung von Städten zu gestalten. Der Megatrend Digitalisierung ist gleichermaßen Chance und Herausforderung für Leben, Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft. In Wolfsburg gestalten Stadt und Volkswagen AG diesen Veränderungsprozess für den Standort seit 2016 Hand in Hand, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.

Ziel der gemeinsamen Initiative #WolfsburgDigital ist es, die Stadt zur digitalen Modellstadt zu entwickeln. Die Stadt Wolfsburg ist nun im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie Mitglied von Open & Agile Smart Cities geworden. Ziel von OASC ist es, ein weltweites Netzwerk für intelligente und datengestützte Smart-City-Dienstleistungen zu schaffen – gemeinsam mit und angetrieben von Städten und basierend auf offenen technischen Standards. Ein solcher Dialog basiert nach OASC auf der Nutzung von offenen, nicht-proprietären Standards und minimalen technischen Mechanismen, um den Austausch und die Nutzung von offenen Daten innerhalb des Netzwerks zu vereinfachen. Dennis Weilmann, Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur der Stadt Wolfsburg, möchte diesen Dialog vorantreiben: „Wolfsburg ist als bedeutender und innovativer Wirtschaftsstandort auf dem Weg zur digitalen Modellstadt. Wir freuen uns sehr, bei der Mitgliedschaft in der Kooperationsinitiative OASC mit internationalen Städten die digitale Transformation voranzutreiben“. Die Stadt möchte dabei vor allem ihren Fortschritt in der Umsetzung der offenen Datenplattform durch Stadtwerke AG und Wobcom in dem Netzwerk einbringen und optimieren. Offene technische Standards und Open Source Technologie bieten den Städten viele Vorteile, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen. Städte können dadurch effizient digitale Innovation vorantreiben und gleichzeitig die lokalen Unternehmen fördern. Ulrich Ahle, CEO der FIWARE Foundation mit Sitz in Berlin, sagt: „Wolfsburg nutzt die Zusammenarbeit mit führenden europäischen und globalen Smart Cities, um die Synergiepotenziale gemeinsamer Standards für die Entwicklung der Stadt auszuschöpfen.