Neuhaus. . Sie kritisiert, dass die Verbesserung des Zugangs nicht im Haushaltsplan vorgesehen ist.

Mit Bedauern hat die CDU im Ortsrat Neuhaus/Reislingen feststellen müssen, dass die Verbesserung der etwa 80 Meter langen Zuwegung zur Burg Neuhaus nicht im Haushaltsplan vorgesehen ist. Die Bauverwaltung erkennt zwar die Dringlichkeit an und bejaht den Ortsratsantrag, sieht aber aufgrund der Haushaltslage keine Möglichkeit, eine bürgerfreundliche Lösung zu finden. Dazu Christine Fischer (CDU) in einer Mitteilung der Partei: ,,Die Zuwegung besteht aus großem Kopfsteinpflaster, das sich im Laufe der vielen Jahre verschoben hat. Sie weist Absenkungen auf und für jeden, der nicht sehr sicher zu Fuß ist, stellt sie gerade in der Dunkelheit eine gefährliche Herausforderung dar.“

In der Burg sind neben der Sporthalle auch der Kindergarten, das Museum, Künstlerräume, die Sprechstelle und der einzige Gemeinschaftsraum der Ortschaft untergebracht, woraus sich eine lebhafte Benutzung dieses Weges ergibt. Fischer weiter: ,,Warum ist es nicht möglich, allen Besuchern der Burg Neuhaus das Leben zu erleichtern und eine vernünftige Zuwegung zu schaffen? Niemand wünscht sich eine ,Prachtstraße’ für viel Geld“ Aus Sicht der CDU würde eine sichere Spur für Fußgänger allen Menschen ermöglichen, die Burg ohne Probleme zu besuchen. Ein Ausbau mit rutschfesten Steinen und einer guten Beleuchtung, besonders in der abschüssigen Kurve, sollte keine hohen Kosten verursachen. Egal ob jüngere oder ältere Mitbürger, sowohl für Rollator und Kinderwagen wäre es eine sinnvolle Maßnahme. Eine schlichte Lösung wäre bürgernah und schlösse niemanden mehr aus, der besonders abends Sorge hat, den Weg nicht mehr sicher zu schaffen. Die CDU bittet deshalb die Verwaltung noch einmal nachzudenken, wie sie im Ortsteil Neuhaus helfen kann, zumal dies auch der einzige Haushaltsantrag 2019 für den Ortsteil Neuhaus ist.