Wolfsburg. Sie werden mit Kasseler Bord und Leitpflaster ausgestattet. Die Kosten betragen 316.000 Euro.

Acht Bushaltestellen sind für den Ausbau nach der ÖPNV-Infrastrukturförderung der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) für 2019 vorgesehen. Die einzelnen Haltepunkte werden gemeinsam durch die Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) und die Stadt Wolfsburg verbessert, wie die Stadtverwaltung mitteilt.

Im Wesentlichen findet der Umbau behinderten- und niederflurgerecht statt. Bürgern soll so die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs erleichtert werden.

Im Einzelnen handelt es sich um die Haltestellen Wohltbergstraße Fahrtrichtung Süd (Wohltbergstraße, Stadtmitte), Kästorf Ost Fahrtrichtung Ost und West (Breiter Föhrd, Kästorf-Sandkamp), Gerta-Overbeck-Ring Fahrtrichtung Nord und Süd (Von-Droste-Hülshoff-Straße, Neuhaus-Reislingen), Gustav-Hertz-Straße Fahrtrichtung Nord (Max-von-Laue-Weg, Vorsfelde), Wilhelm-Carl-Wien-Straße Fahrtrichtung Ost und West (Max-von-Laue-Weg, Neuhaus-Reislingen). Sie alle werden mit Kasseler Bord und Leitpflaster für Sehbehinderte ausgestattet. Neue Wartehäuschen werden an sechs Stellen aufgebaut. Insgesamt kostet der Umbau rund 316.000 Euro. Das Land fördert das Vorhaben laut Mitteilung der Stadt mit 75 Prozent. Die verbleibenden 25 Prozent teilen sich die WVG und die Stadt. Der Eigenanteil des Antragstellers Stadt wird seit diesem Jahr zudem zu 50 Prozent vom Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB) bezuschusst. Bei einem positiven Förderbescheid würde mit dem Bau im Sommer begonnen werden, und die einzelnen Vorhaben würden dann sukzessive bis in den Herbst hinein umgesetzt werden.

Das Haltestellenprogramm ist Bestandteil einer schriftlichen Kenntnisgabe im Planungs- und Bauausschuss, der am Donnerstag, 7. März, um 16 Uhr im Rathaus, Sitzungszimmer 1, Porschestraße 49, tagt.