Wolfsburg. Fachkräfte von zwei Wolfsburger Förderschulen beteiligen sich am Montag am landesweiten Warnstreik. Sie fordern mehr Gehalt und bessere Bedingungen.

Bildung ist mehr wert – das steht in weißer Schrift auf den roten Schals von Hilke Pannier-Marx und ihren Kollegen, die sich am Montagvormittag zum Streik am Mehrgenerationenhaus in der Nordstadt getroffen haben.

Unter jenem Motto hatte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) niedersachsenweit pädagogische und therapeutische Fachkräfte zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro. Außerdem soll die Zwangsteilzeit der Pädagogen aufgehoben werden.