Vorsfelde. . Auch ohne Goldenen Stern dürfen die Frauen durchdrehen: Hannelore Erdmann organisiert die Weiberfastnacht diesmal in der „Kupferkanne“.

Auch wenn der Goldene Stern geschlossen ist, so will Hannelore Erdmann mit ihren Mitarbeiterinnen auch diesmal wieder Weiberfastnacht feiern. „Wir laden alle Frauen am Donnerstag, 28. Februar, zum närrischen Treiben in die Vorsfelder Kultkneipe Kupferkanne ein“, so die Organisatorin, die die Veranstaltung nun schon zum siebten Mal in Eigenregie stemmen wird. Höhepunkt soll sein, wenn die „Wilden Weiber“ das Vorsfelder Rathaus stürmen und bei Ortsbürgermeister Günter Lach und Verwaltungsstellenleiter Hartmut Stapelfeld auf Krawattenjagd gehen.

Einlass in der Kupferkanne ist ab 15 Uhr. Dann gibt es zunächst eine gemeinsame Kaffeetafel mit leckerem Kuchen. Und dann beginnt das bunte Programm der Jecken mit einer Polonaise, mit lustigen Tänzen, mit Büttenreden und viel Frohsinn. DJ Toni wird heiße Faschingsscheiben auflegen, und los geht’s. „Wir bereiten noch einige Überraschungen vor“, verrät Hannelore Erdmann, ohne jedoch anzukündigen, was geboten werden soll. Und dann zieht die bunt-kostümierte Schar der Wilden Weiber auch diesmal wieder ins altehrwürdige Vorsfelder Rathaus. „Wir sind auf Krawattenbeute aus“, freuen sich die Frauen. Doch der Ortsbürgermeister und der Verwaltungsstellenleiter sind gut vorbereitet und unterstützen schmunzelnd die Tradition der Weiberfastnacht. Lach und Stapelfeld wollen die Frauen mit ein paar Gläschen Sekt ruhig stellen. „Die Flaschen sind schon kalt gestellt“, wird im Rathaus versichert.