Wolfsburg. . Erst als der Funkstreifenwagen den Wagen überholt und sich vor ihn setzt, gelingt es den Beamten, den Wagen auf einen Parkplatz zu lotsen.

Wieder hat die Wolfsburger Polizei einen stark alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Am frühen Freitagmorgen bemerkte gegen 1.50 Uhr eine zivile Funkstreifenbesatzung der Polizei einen Renault Megane, der mit Fernlicht auf der Heinrich-Nordhoff-Straße in Richtung Innenstadt unterwegs war. Die Beamten entschlossen sich laut Mitteilung der Polizei, das Fahrzeug zu stoppen und den Fahrer zu kontrollieren. Der Funkstreifenwagen setzte sich hinter den Renault und gab dem Fahrer eindeutige Haltezeichen. Auf einer Strecke von etwa 300 Meter reagierte der Fahrer des Renault überhaupt nicht. Erst als der Funkstreifenwagen den Renault überholte und sich vor ihn setzte, gelang es den Beamten, den Wagen auf den Parkplatz eines Autohauses zu lotsen. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 40 Jahre alten Wolfsburger. Gleich zu Beginn der Kontrolle stellten die Beamten starken Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers fest. Ein Atemalkoholtest erbrachte 2,12 Promille. Daraufhin nahmen die Polizisten den Fahrer mit zur Dienststelle, wo ein Arzt dem 40-Jährigen eine Blutprobe entnahm und den Führerschein sicherstellte. Die Beamten warnen wiederholt davor, nach dem Genuss alkoholischer Getränke Auto zu fahren. „Sie riskieren nicht nur ihren Führerschein, sondern auch das Leben und die Gesundheit von sich selbst und vor allem anderer Verkehrsteilnehmer“, sagt Polizeisprecher Thomas Figge.