Wolfsburg. Zu den Empfänger der Spenden im Wert von mehr als eine Million Euro seit 2012 zählen die Hospize in Wolfsburg und Helmstedt sowie das Klinikum.

Mehr als eine Million Euro an Spenden hat die Werker-Stiftung seit 2012 für gemeinnützige Zwecke ausgegeben. Nachdem Hanna-Lora und Günther Werker, die die Stiftung einst gründeten, 2011 gestorben waren, ging das Vermögen 2012 auf die Stiftung über. „Mehr als 75 Prozent der Gelder sind an Institutionen und Einzelfallempfänger in der Region geflossen“, sagte Ewald Ritter, Vorsitzender der Werker-Stiftung. „Wir gehen davon aus, dass es in Zukunft noch mehr Zuwendungen geben wird“, fügte er hinzu. Dies erklärt er damit, das Gelder, die die Stiftung verdient, immer wieder in Immobilien gesteckt werden.

Derzeit würden in Goslar ein Supermarkt neu gebaut und in Magdeburg ein bestehender Markt sowie eine Filiale einer Drogeriekette erweitert. Alle Immobilien gehören der Werker-Stiftung, die sie entsprechend an die Märkte vermietet, so dass die Mieteinnahmen wieder der Stiftung zugute kommen. „Die Immobilien sind das Stiftungsvermögen“, sagte Ritter. „Alles, was wir erwirtschaften, stecken wir wieder in Immobilien.“ Diejenigen, denen die Spenden zugute kommen, sind vorwiegend Einrichtungen in Wolfsburg und auch einige in der Region. Als wesentliche Empfänger nannte Ritter die Hospize Wolfsburg und Helmstedt, das Klinikum, die Tafel, das Diakonische Werk, den Tagestreff Carpe Diem sowie den Landesverband Niedersachsen der Deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft.