Wolfsburg. Rund zwei Jahre lang müssen Autofahrer in Höhe Heinrich-Nordhoff-Straße und Mittellandkanal mit Verkehrsbehinderungen rechnen.

Am Montag geht es los: Dann beginnen die Bauarbeiten an der Autobahnbrücke über die Heinrich-Nordhoff-Straße. Autofahrer müssen hier für rund zwei Jahre mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Mittwoch in Wolfenbüttel hin.

Wie bereits berichtet, beginnt die Einrichtung der Verkehrssicherung am Montag, 14. Januar. Dann der Verkehr der Richtungsfahrbahn Nord im Brückenbereich zweistreifig auf die Richtungsfahrbahn Süd umgelegt, so dass dort dann jeweils zwei verengte Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen.

Behinderungen durch Fahrstreifensperrungen

Während der rund dreiwöchigen Einrichtungsphase müssen Kraftfahrer mit weiteren Behinderungen durch kurzzeitige Fahrstreifensperrungen in beiden Fahrtrichtungen rechnen. Dabei sollen Arbeiten, die den Verkehr stärker beeinträchtigen, vor allem nachts stattfinden. Mindestens ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung soll stets frei bleiben.

Auffahrt Richtung Norden bis Ende 2019 gesperrt

Voraussichtlich ab Ende Januar ist an der Anschlussstelle Wolfsburg-West die Auffahrt von der Heinrich-Nordhoff-Straße auf die A 39 in Richtung Norden nicht mehr möglich. Diese Sperrung wird bis zum Jahresende 2019 andauern. Eine Umleitung (U 1) zur Anschlussstelle Sandkamp wird ausgeschildert.

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Nach Einrichtung der Verkehrssicherung beginnen voraussichtlich am 4. Februar die Brückenarbeiten zunächst mit dem Abbruch der östlichen Hälfte der Autobahnbrücke über die Heinrich-Nordhoff-Straße (Bauwerk Wo 1). Hierzu muss die Heinrich-Nordhoff-Straße an einem Wochenende im Frühjahr vollständig gesperrt werden, ebenso im Spätsommer für das Einheben des neuen Brückenüberbaus. Zu den genauen Terminen will die Landesbehörde noch rechtzeitig informieren.

15 Millionen Euro Gesamtkosten

Parallel zu diesen Arbeiten wird die östliche Hälfte der Brücke über den Mittellandkanal (Bauwerk Wo 2) umfangreich instandgesetzt. Nach Abschluss dieser Bauarbeiten Ende 2019 erfolgen die entsprechenden Arbeiten jeweils an den westlichen Brückenhälften. Mit dem Abschluss der gesamten Baumaßnahme rechnet die Landesbehörde Ende 2020. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.