Wolfsburg. . Besonders die Personalkosten schlagen mit 135 Millionen Euro zu Buche – und sie steigen weiter an.

Was kann sich Wolfsburg im nächsten Jahr leisten? Wie steht die Stadt finanziell da? Darüber informiert Oberbürgermeister Klaus Mohrs in der letzten Ratssitzung des Jahres nächste Woche Mittwoch. Unter Punkt 8 geht es um den Haushaltsplan 2019 und die mittelfristige Finanzplanung bis 2022 und das Investitionsprogramm. Im Finanzausschuss am Donnerstag ging es hingegen erst einmal noch um den Jahresabschluss 2017 und die damit verbundene Entlastung des Oberbürgermeisters.

Hilmar Dube vom städtischen Rechnungsprüfungsamt legte den Ausschussmitgliedern ein deutlich besseres Ergebnis vor als ursprünglich geplant. Der Fehlbetrag in 2017 betrug „nur“ 24,83 Millionen Euro. Geplant worden war der Ergebnishaushalt mit einem Minus von 90,47 Millionen Euro. „Wir haben etwa 50 Millionen Euro mehr an Gewerbesteuern bekommen“, nannte Dube einen Grund für die deutlich bessere Bilanz.