Wolfsburg. 300 Kinder aus Deutschland wurden von ihren Eltern mit nach Syrien zum IS genommen. Darunter sind auch Wolfsburger. Das LKA ist alarmiert.

. Der Verbleib vieler Wolfsburger Dschihadisten, die sich in den Jahren 2013 bis 2015 in Syrien dem „Islamischen Staat“ (IS) angeschlossen haben, ist ungeklärt. Mehrere gelten als tot, manche könnten tatsächlich in Gefängnissen von IS-Gegnern einsitzen oder sich auf der Flucht befinden. Einigen gelang die Rückkehr nach Deutschland – sie sind ein Fall für die Justiz.

Es reisten aber nicht nur Männer aus Wolfsburg aus. Es gibt nach Informationen unserer Zeitung mindestens drei Frauen, die ihren Partnern folgten. Und es gibt Kinder, die in das Bürgerkriegsland mitgenommen oder dort geboren wurden. Auch die Jüngsten stellen eine potenzielle Gefahr für die Sicherheit Deutschlands dar.