Velstove. Der morsche Turm mit dem Storchennest ist abgerissen, ein neuer aufgestellt. Nun hoffen alle in Velstove, dass die Adebare ihr Domizil annehmen.

Das alte Storchennest auf dem Schlauchturm der Freiwilligen Feuerwehr gehört der Vergangenheit an. Der morsche Turm ist längst abgerissen. Seit gestern haben die Velstover ein neues Wahrzeichen: ein im Durchmesser 1,4 Meter großes Nest prangt hoch droben in 12 Meter Höhe auf dem Mast neben dem Feuerwehrhaus, und ganz Velstove hoff, dass die Adebare ihr neues Zuhause im nächsten Jahr auch annehmen werden.

Freitagfrüh rückte ein Mitarbeiter der LSW mit dem Mini-Bagger an und hob ein zwei Meter tiefes Loch aus, in das mit dem Kranwagen der Mast mit dem integrierten Storchennest aufgestellt wurde. Die Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Barnbruch hatte das Nest vor zehn Tagen mit Eichenholz und geflochtener Weide hergestellt. Im Laufe von 40 Jahren machte das die Arbeitsgemeinschaft schon bei 270 neuen Nestern so.