Wolfsburg. Der diesjährige Weihnachtsmarkt auf der mittleren Porschestraße bietet Musik, Lichtshow, Kinderbetreuung, Handwerk und Spezialitäten.
. Der Flammlachs ist begehrt. Er gehört längst zum Weihnachtsmarkt auf der mittleren Porschestraße. Würstchen mit oder ohne Curry, Senf oder Ketchup, holländische Poffertjes, Schmalzkuchen und die auch als Mitbringsel für die Mama unverzichtbare Tüte Mandeln fehlen auch nicht. Diesmal gibt es auch Churros. Das ist eine spanische Spezialität, die mit Schokolade, aber auch Zimt und Zucker gegessen werden kann. Sie sind aus Brandteig in Öl frittiert. Neu ist auch der Kaviar. Ein russischer Händler serviert zudem preislich günstigere russische Spezialitäten. Ungarische und italienische gibt es wie gewohnt.
„Wir wollen eine neue Note hinzufügen“, betonte Jens Hofschröer, Geschäftsführer der „Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH“ (WMG), bei der öffentlichen Vorstellung des Weihnachtsmarkts am Mittwochnachmittag im WMG-Haus. Das bedeutet auch eine große Auswahl an Getränken. Glühwein ist unverzichtbar, Kinderpunsch alkoholfrei, Cocktails und Liköre in Einmachgläsern. Handwerker und die Elfenwerkstatt öffnen ebenfalls wieder. Unter dem Glasdach auf dem Hugo-Bork-Platz spielen Bands auf. „Da bieten wir jungen Formationen der Musikschule, aber auch anderen Bands und Solisten die Chance zum öffentlichen Auftritt“, betonte Frank Hitschke (WMG). Es ist auch eine Bühne für Mitmachzirkus und Fotoaktionen. In Richtung Süden schließt sich dort der Winterwald mit geschmückten Tannen an. Er verbindet sich mit dem Neuland-Haus „zu einem märchenhaften Ziel“, erläuterte Hofschröer. Das Neulandhaus ist das Haus der Kinder. Eltern können sie dort abgeben, um ohne Quengeln über den Markt zu schlendern oder in der City einzukaufen. Die Jungen und Mädchen werden mit Puppentheater und Bastelaktionen beschäftigt. Mit Neuerungen wartet auch Zinneckers Weihnachtspyramide auf, der Stand mit dem markanten Lichtdach unter insgesamt 65. Da bleiben kaum Wünsche offen. So loben die WMG-Aufsichtsräte, die Ratsherren Sabah Enversen (SPD) und Harald Vespermann (CDU) übereinstimmend das Angebot: „Der Markt wird immer besser“ (Enversen) und „ergänzt sich mit dem Markt der Autostadt“ (Vespermann).