Wolfsburg. Das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation zeigt den Beteiligungsprozess für den künftigen Gedenk- und Lernort auf.

Die Fundamente einer Gefangenenbaracke eines KZ-Außenlagers wurden im Frühjahr 2017 überraschend bei vorbereitenden Arbeiten für ein Wohn- und Einkaufszentrum in der Breslauer Straße am Laagberg entdeckt. Es folgte eine lange und intensive Diskussion darüber, wie mit dem Fund umgegangen werden soll.

Das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) hat im Auftrag der Stadt Wolfsburg den Informations- und Bürgerbeteiligungsprozess dokumentiert. Das Buch „Ein Erinnerungs- und Lernort entsteht. Die Gedenkstätte KZ-Außenlager Laagberg in Wolfsburg“ ist Ende September im Campus Verlag erschienen.