Hehlingen. Aus dem Rolandsort und dem benachbarten Almke waren Feuerwehrleute in Meppen beim Moorbrand im Einsatz.

Feuer aus, vermeldete vergangenen Mittwoch in Meppen die Bundeswehr. Seit dem 3. September hatte es auf dem Gelände der Truppe nach einem Raketentest gebrannt. Brandwachen gibt es weiter. Gestartet werden soll jetzt die Aufarbeitung: Die Osnabrücker Staatsanwaltschaft ermittelt, der Verteidigungsausschuss tagt, der Landtag befasst sich mit der Sache.

Fragen kommen auch aus der Schar der Hehlinger Feuerwehr, die mit sechs Einsatzkräften und Fahrzeugen im Emsland half. Drei Feuerwehrleute waren aus Almke dabei. Die Wolfsburger waren beim Moorbrand für die Wasserförderung zuständig. 48 Stunden dauerte der Einsatz, danach ging es zurück nach Hause. Fragen, die bislang unbeantwortet sind, blieben. Die nach der Schadstoffbelastung, der die Einsatzkräfte ausgesetzt gewesen sein könnten und vor allem nach möglicher Radioaktivität. „Es wäre schön, wenn man da nicht Informationen, wenn überhaupt, aus den Medien erfahren muss“, heißt es aus der Schar der Hehlinger.