Wolfsburg. . Unsere Zeitung hat bereits neun von ihnen vorgestellt. Ivonne Miesl sucht die übrigen Hunde für ein „Familientreffen“.
16 auf einen Streich – damit hatte es das Tierheim in Sülfeld im März plötzlich zu tun. Damals hatten Zollbeamte bei einer Kontrolle auf der Autobahn 2 in einem osteuropäischen Kleintransporter hinter einem Verschlag eingepferchten Welpen entdeckt. Die Kleinen, die ohne Wasser, Futter und vor allem ohne ihre Mütter auf eine ungewisse Reise geschickt worden waren, kamen zum Aufpäppeln ins hiesige Tierheim. Inzwischen sind alle jungen Hunde dauerhaft vermittelt.
Anteilnahme und Interesse an den süßen Hundebabies waren riesig, als es im April darum ging, für die Kleinen ein neues Zuhause zu finden. Wieviele tierliebe Menschen sich gemeldet hatten, um einen der Welpen aufzunehmen, vermag die Stadt im Nachhinein gar nicht zu sagen. „Jede Menge. Die Anzahl wurde aber nicht erfasst“, teilte Elke Wichmann von der Stadt-Pressestelle dazu mit. Es war für das Tierheim mit 16 Welpen jedenfalls der erste Fall dieser Größenordnung.