Wolfsburg. Hallenbad-Chef Rauschenbach sieht die Haushaltslage der Stadt zu düster. Benötigt würden 30000 Euro an Zuschüssen für das Festival.

Das beliebte Umsonst-und-draußen-Event „Rock im Allerpark“ findet im nächsten Jahr nicht statt. Das teilte Frank Rauschenbach, Geschäftsführer des Hallenbades, unserer Zeitung mit. „Wir planen dieses Mal keine Anträge an die Politik zu stellen“, sagte Rauschenbach. Hintergrund sei die prekäre Haushaltslage der Stadt.

In den vergangenen Jahren – seit Beginn der Haushaltskrise durch dezimierte Einnahmen der Gewerbesteuer – hatte „Rock im Allerpark“ immer wieder auf der Kippe gestanden. Frank Rauschenbach und sein Team hatten als Veranstalter im Kulturausschuss immer wieder hart um Zuschüsse gekämpft. „Wir brauchen für eine Veranstaltung dieser Größe etwa 30000 Euro an Zuschüssen“, so Rauschenbach, „2017 hab es nur noch 17000 Euro .“ In diesem Jahr wurde die Veranstaltung im Rahmen des Stadtgeburtstages finanziert.