Wolfsburg. . Ein Experte sieht die soziale Wohnungspolitik der Stadt Wolfsburg auf einem guten Weg. Die soziale Mischung gewinnt an Bedeutung.

Gibt es in Wolfsburg genug bezahlbare Wohnungen für einkommensschwache Haushalte? Mit dieser Frage beschäftigte sich das Bonner Beratungsinstitut Quaestio im Auftrag der Stadt. Inhaber Bernhard Faller stellte die Ergebnisse seiner Untersuchung „Sozialorientierte Wohnungspolitik in Wolfsburg“ am Mittwoch im Strategieausschuss vor.

Fallers Fazit: Wolfsburg habe bislang keine gravierenden Probleme im Hinblick auf die soziale Wohnungsversorgung. „Vieles ist bisher gut und richtig gelaufen. Machen Sie weiter wie bisher“, ermunterte der Experte für Stadt- und Regionalentwicklung die Ausschussmitglieder, Oberbürgermeister Klaus Mohrs und Vertreter der Verwaltung wie Stadtbaurat Kai-Uwe Hirscheide. Fallers Empfehlungen: Fortsetzung der Wohnungsbauoffensive mit dem besonderen Blick auf preisgünstige Wohnungen für große Familien, aber auch auf Kleinstwohnungen für junge Haushalte (Studenten und Auszubildende) und Senioren.