Wolfsburg. Die SPD will den Klieversberg zu einem „Naherholungsmagneten“ machen. Naturschützer sind davon wenig begeistert.

Wenn es nach den Sozialdemokraten geht, sollen naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahmen dazu genutzt werden, den Klieversberg für den Menschen attraktiver zu gestalten. Um den Hügel zu einem „Naherholungsmagneten“ zu machen, sollen sich zudem Kultur- und Freizeiteinrichtungen stärker vernetzen und die Wege besser gepflegt werden.

Der Bauausschuss hat der Forderung nach einem Gesamtkonzept für den „Bürgerpark“ bei zwei Gegenstimmen (Grüne, Linke) und einer Enthaltung (AfD) zugestimmt. Die Erwartungen sind aber sehr unterschiedlich. Befürworter einer Aufwertung sind Wilfried Andacht (CDU) und Velten Huhnholz (PUG), beide auch im Ortsrat Mitte-West aktiv. Andacht lenkte den Blick auf den Zustand der Wege. Die könnte die Stadt aus seiner Sicht durchaus ohne Extra-Mittel pflegen. „Ich warte darauf, aber ich bin ohne Hoffnung“, sagte er.