Wolfsburg. Jacek Voß, seit Freitagabend Wolfsburger des Jahres, hat ein überzeigendes Motto: „Jeder kann etwas tun, um die Welt zu verändern“.

. Von der Gartenarbeit unter die Dusche, in den Anzug geschlüpft, ins Global Inn gefahren, auf die Bühne geholt und dort zum Wolfsburger des Jahres 2018 proklamiert. So liest sich Kürze der Verlauf des Freitagnachmittags von Jacek Voß, jenem Fotografen, der mit seiner Frau Daniela, mit Nadine Soetebeer und weiteren 12 Freunden eine unkonventionelle Foto-Spendenaktion zugunsten der schwerstbehinderten „Josefine“ ins Leben rief.

Er will der Siebenjährigen zu einem besseren Leben zu verhelfen. (WN berichteten). Die Leserinnen und Leser der Wolfsburger Nachrichten hatten den 41-jährigen mehrheitlich gewählt, dessen Maxime heißt: „Jeder kann etwas tun, um die Welt zu verändern. Man muss nur einfach damit anfangen.“

Die Übergabe der Wolfsburger-des-Jahres-Plastik wurde im Rahmen einer Gala im Global Inn von WN-Redaktionsleiterin Kerstin Loehr vorgenommen. Die Laudatio hielt der Chefredakteur unserer Zeitung, Armin Maus. Er nannte zu Beginn seiner Rede den -unter den Gästen sitzenden - Klaus Mohrs einen „glücklichen Oberbürgermeister.“

Er habe Bürger, die sich dem Gemeinwesen verpflichtet fühlten und davon lebe jenes, Damit meinte Armin Maus mit Blick auf den Abend im Global Inn nicht nur Jacek Voß und sein Team. Sondern auch jene vier anderen Kandidaten, die von der WN-Redaktion sowie den Leserinnen und Lesern zur Auszeichnung vorschlagen worden waren.

Wolfsburger des Jahres - der Festakt

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Jacek Voß war zwar (Abstimmungs-) Sieger, Gewinner waren aber auch Fußballerin Lena Goesling, die Botschafterin für die Kindersuchthilfe, sowie Uschi Tschorn, die sich für Opfer von Internet-Betrügern, die Liebe vorgaukeln und Geld ergaunern, engagiert. Außerdem Devah Barbory, die mit ihrer Familie Spenden zum Aufbau einer Grundschule in Afghanistan requiriert und Alfred Lux, der seit 20 Jahren Vorsitzender der Wolfsburger Aidshilfe ist. „Sie alle hätten es verdient, Wolfsburger des Jahres zu sein“, sagte Meno Requardt von der Geschäftsführung der VW Immobilien.

Das Unternehmen unterstützt die Wahl und die Gala „Wolfsburger des Jahres“, wofür sich Kerstin Loehr und Armin Maus ausdrücklich bedankten. Die Veranstaltung, gegenüber den Vorjahren etwas verändertem Format, präsentierte sich frisch, informativ und musikalisch auf hohem Niveau. Für die brillanten Töne sorgte Oliver Wagner, trotz erst 16 Jahre ein (angehender) Meister des Harfenspiels. Moderatorin Kerstin Loehr und ihre Redaktionskollegen Stephanie Giesecke, Barbara Benstem, Hendrik Rasehorn sowie Markus Kutscher entlockten in Kurzinterviews den Kandidaten die zuvor in einem Kurzfilm präsentiert worden waren, weitere interessante Details zu ihrem ehrenamtlichen Engagement.

Wolfsburger des Jahres

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    Lena Goesling konnte nicht vor Ort sein, sie weilt bei der Nationalmannschaft. Oberbürgermeister Klaus Mohrs freute sich, dass diese Veranstaltung der Wolfsburger Nachrichten das tolle Engagement von Ehrenamtlichen ins Licht rücke. Den Ausgezeichneten die Ehre gaben unter anderem der ehemalige VW-Chef Dr. Carl Horst Hahn, Alt-Oberbürgermeister Rolf Schnellecke und seine Frau Ilona, Autostadt-Geschäftsführer Claudius Colesman, Ralf Schuster (Leiter VW-Pro-Ehrenamt), die Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer sowie viele weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft.

    Und hier die anderen Kandidaten mit ebenfalls tollen Projekten:

    Uschi Tschorn hat zu jeder Zeit ein offenes Ohr für Betroffene

    Verein „Bildung für Kinder in Afghanistan“ stellt Ziele vor

    Alfred Lux engagiert sich seit mehr als 20 Jahren in Aids-Hilfe

    Lena Goeßling engagiert sich für Stiftung Kinder-Suchthilfe