Wolfsburg. VW will ein attraktiver Arbeitgeber sein. Deshalb hat das Unternehmen am Stammsitz Wolfsburg die Zahl der Service-Stationen erhöht. Jetzt kann man dort auch Pakete abholen oder abschicken.

. An fünf Toren am VW-Werk sind jetzt neue Packstationen der Deutschen Post in Betrieb gegangen. Volkswagen bietet seit geraumer Zeit neue Servicedienstleistungen für die Mitarbeiter an den Werkseingängen an. Neben den Packstationen FE-Haupteingang, Tor West, Tor 6, Tor Ost und Tor Nord gehören dazu Automatenversorgung an den Toren Ost und West, Backwarenverkauf an Tor Nord oder Wäscheservice an Tor 17 – die sogenannten Service-Points mit ihren praktische Dienstleistungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen deren Zufriedenheit mit ihrem Arbeitgeber erhöhen.

„Mit den Service-Points an den Toren steigern wir die Arbeitgeber-Attraktivität. Genau das haben wir im Zukunftspakt für Volkswagen versprochen“, sagt Personalvorstand Gunnar Kilian. Gemeinsam mit Wolfgang Pick (Leiter Volkswagen Service Factory) und Udo Türke (Leiter Werkservice) und Betriebsrätin Daniela Cavallo schaute sich Kilian an Tor West eine der neuen Packstationen an. Cavallo kommentierte: „ Das ist ein weiterer kleiner Schritt dazu, den Kolleginnen und Kollegen den Alltag ein bisschen zu erleichtern. Der Betriebsrat wird diesen Weg weitergehen.“ Und Pick lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Werkservice des Standortes. „Wir arbeiten Hand in Hand. Die Packstationen sind ein gutes Beispiel dafür.“ Nutzer können sich im Internet anmelden (www.packstation.de), danach bekommen sie eine Benutzerkarte mit PIN-Nummer geschickt. Damit kann man sich an den Stationen einloggen. Für bestellte Ware kann man eine Packstation als Lieferadresse auswählen. Ist die Ware angekommen, wird der Nutzer benachrichtigt. Neun Tage liegt die Ware in der Packstation zum Abholen bereit. Dort können Pakete auch versendet werden: Versandmarken zum Kaufen und Ausdrucken gibt es vor Ort.