Fallersleben. Nach Prüfung der Genehmigungen zur äußeren Erschließung des Neubaugebietes Kleekamp durch die Stadt setzt die LSW ihre Arbeiten fort. Das teilte die LSW am Dienstagabend mit.

Ab Mittwoch würde weiter am Aufbau der Fernwärme- und Trinkwasserinfrastruktur im Kleekamp gearbeitet. Die Stadt habe die Baustopps für die bereits im öffentlichen Raum genehmigte Trassenführung sowie für den geänderten Trassenabschnitt, der über einen privaten Wiesengrund verläuft, aufgehoben. Für den geänderten Trassenabschnitt habe die LSW ein Gutachten zur Eingriffsregelung erstellen lassen, welches mögliche umweltrelevante Wirkungen des Bauvorhabens auf Boden, Wasser, Vegetation, Fauna und Landschaftsbild begutachte. Das Gutachten habe bestätigt, dass „keine erheblichen Beeinträchtigungen durch das Bauvorhaben bestehen“. Um die Eingriffe in die Natur zu minimieren, seien neben den bereits im öffentlichen Raum festgelegten Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen weitere Maßnahmen für den privaten Raum fixiert worden. „Dazu zählt beispielsweise das Einziehen von Tonschichten, um eine Drainierung der Wiesen zu vermeiden. Ferner werden als Maßnahmen zum Naturschutz und zur Landschaftspflege das Grünland wiederhergestellt sowie Nahrungsgehölze für Vögel und Bäume gepflanzt“, heißt es in der Mitteilung der LSW.

Weiterhin sei das Ingenieurbüro Geries mit der ökologischen Baubegleitung und der Dokumentation der Maßnahmen beauftragt worden. Am Mittwoch setze die LSW ihre Tiefbau- und Rohrleitungsarbeiten fort. Die LSW plane, die „Äußeren Erschließungsarbeiten“ bis Mitte Oktober zu beenden.