Remlingen. Gute Nachricht fürs Remlinger Freibad: Die Förderung ist bewilligt, die Sanierung kann beginnen.

Die Sanierung des Freibades in Remlingen kann beginnen. Das Bundes-Förderprogramm für kommunale Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur wird das Projekt mit 1,215 Millionen Euro bezuschussen. Dies teilte das Büro der Bundestagsabgeordneten Dunja Kreiser (SPD) und der Bundestagsabgeordnete Victor Perli (Die Linke) am Mittwoch mit.

Die Samtgemeinde Elm-Asse hatte die Fördermittel beim Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ laut Perli beantragt. „Ich freue mich sehr, dass in diesem Jahr ein Antrag aus dem Landkreis erfolgreich war. Die Förderung kommt einem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk gleich“, sagte Victor Perli. Er ist Mitglied im Haushaltsausschuss und habe sich in Abstimmung mit der Antragsstellerin intensiv für die Förderung eingesetzt.

Auch SPD-Politikern Kreiser habe sich in Berlin für die Förderung des Freibades stark gemacht und zeigt sich sehr froh über die finanzielle Unterstützung: „Freibäder sind wichtige Begegnungsorte, gerade für Kinder und Jugendliche. Hier können sie schwimmen lernen, hier trifft man sich mit Schulfreundinnen und Schulfreunden. Oder man verbringt dort mit seiner Familie einen schönen Urlaubstag. Und zum Fithalten ist Schwimmen auch ideal. Im Freibad Remlingen wird auch Wassergymnastik angeboten. All das gilt es zu erhalten. Damit unsere Bäder weiter betrieben werden können und bezahlbar bleiben, müssen wir sie der Klimaentwicklung anpassen. Insbesondere bei Schwimmhallen und Freibädern sind die Energieeinsparungen nach Sanierung am höchsten.“

Das sind die Förderkriterien

Förderkriterien bei der Ausschreibung seien eben diese Aspekte des Klimaschutzes und Anpassung an das veränderte Klima. Mit der Sanierung soll die Funktionalität des Schwimmbades erweitert, erneuert und eine vollständige Klimaneutralität des Betriebes erreicht werden.

Insgesamt hat der Haushaltsausschuss laut Perli Fördermittel für Sportstätten und Kultureinrichtungen in Höhe von 457 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Aus dem ganzen Bundesgebiet seien 995 Förderanträge von Städten und Gemeinden eingereicht worden. „Die aktuelle Krise verschärft die Finanzprobleme der Kommunen. Das zeigt auch die Vielzahl der Anträge. Die Linke setzt sich für eine Aufstockung und Verlängerung des Förderprogramms ein, da erneut hunderte Kommunen mit ihren Anträgen nicht berücksichtigt werden konnten. Es ist wichtig, dass es überall im Land eine gute Versorgung mit Schwimmbädern, Sportstätten, Jugend- und Kultureinrichtungen gibt. Diese Investitionen sind auch ein Konjunkturprogramm für das Handwerk und den Bau“, so Perli laut Mitteilung.

Dirk Neumann, Bürgermeister der Samtgemeinde Elm-Asse, freut sich, nun weitere Planungsschritte aufnehmen zu können.

Das könnte Sie auch interessieren: