Schöppenstedt. . Auf eine große Besucherresonanz stieß die 19. Auflage der Landmaschinenmodellbörse in der Halle der Firma Cassel in Schöppenstedt.

Auf eine große Besucherresonanz stieß die 19. Auflage der Landmaschinenmodellbörse in der Halle der Firma Cassel in Schöppenstedt. „Am Ende des Tages werden es wohl rund 2000 Modellfreunde gewesen sein“, freute sich Geschäftsführer und Organisator Thomas Cassel, der gemeinsam mit Sönke Morbach die Messe auf die Beine gestellt hat. Die Veranstaltung hat in den Kreisen der Modellfreunde einen großen Namen, denn die Besucher waren aus ganz Deutschland angereist, einer kam sogar extra aus den Niederlanden, um keine sich auf dem Markt befindlichen Neuheiten zu verpassen. Dazu zählt auch Eckhard Köhler aus Erxleben, der nach eigenen Angaben bisher jedes Jahr dabei gewesen ist. „Die Börse ist einfach unschlagbar. Die Vielfalt ist nicht zu toppen, hier findet man als Sammler alles, was das Herz begehrt. Vor allem gibt es viele Angebote, und das alles in verschiedenen Maßstäben“, so der Modellfan. Ähnlich äußerte sich Ralf Becker aus Weimar: „Ich komme seit 15 Jahren hierher und bin immer wieder begeistert. Man bekommt ausgefallene Modelle, die man nicht überall erstehen kann.“Insgesamt stellten 20 Aussteller ihre Waren aus. Da gab es nichts, was es nicht gibt. Die Palette der Landmaschinenmodelle ist lang. Sie reicht über Traktoren, Anbaugerätschaften, Mähdreschern und Anhängern mit viel Zubehör. Dazu gesellten sich Fachliteratur, DVDs und Videos, die man erwerben konnte. Die gesamte Palette der Hobbyisten wurde dabei abgedeckt. „Die Leute lassen sich gern beraten und kaufen. Es gibt niemanden, der mit leeren Händen nach Hause geht“, sagte Thomas Cassel und verwies auch auf einen Anschauungsparcours, auf dem man ferngesteuerte Modelle austesten konnte. Der Trend gehe immer mehr in Richtung Hightech, wo auch inzwischen Bluetooth und Computer eingesetzt werden. Zum Beispiel gebe es einen Trecker, den man per Handy-App steuern könne. Vor allem bietet die Modellbörse auch zahlreiche Prototypen an, die erst später auf den Markt kommen und bereits auch auf Spielwarenmessen vorgestellt wurden. Eines stellt Thomas Cassel immer wieder fest: „Es sind viele Landwirte unter den Besuchern, die ihre Geräte auch im Miniformat haben möchten, um sie in eine Vitrine zu stellen.“BU: Die Sammelleidenschaft vieler Besucher konnte auf der Börse befriedigt werden. Das Angebot war riesig. Foto: Udo Starke