Schöppenstedt. Die Schöppenstedterin erkrankte an der chronischen Lungenkrankheit COPD. Sie möchte mit Betroffenen über die Folgen der Krankheit sprechen.

Das Tragen der Einkaufstüten fällt schwer und das Treppen steigen wird zur Belastung: Wer unter der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leidet, kann seinen Alltag nur noch schwer meistern. Betroffene leiden unter Kurzatmigkeit, die anfangs bei Belastung auftritt. „Im fortgeschrittenen Stadium fällt das Atmen auch ohne körperliche Anstrengung schwer“, sagt eine COPD-Betroffene, die in Schöppenstedt eine Selbsthilfegruppe für COPD-Kranke gründen möchte. Ihren Namen möchte sich nicht in der Zeitung lesen.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist das Rauchen die häufigste Ursache für die Krankheit. Von ihrer ehemaligen Nikotinsucht und den Einschränkungen in ihrem Alltag möchte auch die Initiatorin der Selbsthilfegruppe berichten. Bei der Gründung wird sie von der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) des Paritätischen Wohlfahrtverbandes in Wolfenbüttel unterstützt.