Schladen. Unbürokratisch hilft der Fonds „Kinder in Not“ aus dem Landkreis Wolfenbüttel bedürftigen Familien. Energieversorger LSW spendete nun 2000 Euro.

Es ist bereits eine liebgewonnene Tradition: Unter dem Motto „Spenden statt Schenken“ verzichtet die LSW Holding GmbH auch in diesem Jahr auf Geschenke zu Weihnachten. Stattdessen unterstützt der Energieversorger aus Wolfsburg besondere Projekte oder Initiativen in der Region mit einer Spende. Diesmal erhält der Schladener Hilfsfonds „Kinder in Not“ eine Spende in Höhe von 2000 Euro, teilte die LSW nun mit.

In diesem Jahr stellt das Unternehmen das Thema „Soziales Engagement – Hilfe für Bedürftige“ in den Fokus der Spendenaktion zu Weihnachten und fördert einmal mehr den Kinderhilfsfonds. „Wir sind vom Engagement und der geleisteten Hilfe überzeugt und möchten auf diese Weise das unermüdliche Wirken der Gemeinde würdigen. Besonders in dieser herausfordernden Zeit, in der uns die Weltgeschehnisse humanitär und wirtschaftlich vor große Herausforderungen stellen“, so LSW-Geschäftsführerin Sybille Schönbach.

„Zahl Bedürftiger nimmt zu“

Der Kinderhilfsfonds wurde 2007 gegründet und unterstützt Familien mit geringem Einkommen beziehungsweise Arbeitslosengeld II oder auch solche, die sich unverschuldet in einer Notlage befinden. Die Anträge werden von der Gemeinde Schladen-Werla unbürokratisch und schnell bearbeitet. „Er zeichnet sich durch sein direktes und breites Angebotsspektrum aus – von Kleidung und Möbeln über Schulbedarf bis hin zu Mitgliedsbeiträgen für Sportvereine“, erläutert Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla. „Ferner sorgen wir durch unsere intensive Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen dafür, dass zahlreichen Familien geholfen wird“.

„Der Unterstützungsbedarf ist durch Corona, den Ukrainekrieg und steigende Lebenshaltungskosten nochmals drastisch gestiegen. Die Zahl Bedürftiger nimmt stetig zu“, appelliert Memmert. „Besonders in den Wintermonaten steigt die Nachfrage nach finanzieller Unterstützung, die Weihnachtsspende der LSW kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich kann versichern, dass die Gelder dringend benötigt werden und hier gut angelegt sind,“ so der Bürgermeister weiter.