Gielde. Der Baum nahe Schladen und der Hügel, auf dem er steht, blicken auf eine lange Geschichte zurück. Eine Wanderung dorthin lohnt sich.

Der Tourismusverband Nördliches Harzvorland erweitert seine Stempelstationen und bietet Wanderern weitere attraktive Ziele an. So ist die 33. Stempelstation in Gielde am Fuße der der „Gielder Eiche“ zu finden. Dies teilt die Gemeinde Schladen-Werla mit.

Der Baum stellt ein beeindruckendes Naturdenkmal dar: Sein Stammumfang ist selbst zu zweit kaum zu umfassen. Stellvertretender Ortsbürgermeister Florian Zalesinski ist begeistert: „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Tourismusverband die Schönheit unserer Gemeinde den Erholungssuchenden weiter näher zu bringen. Die Gielder Eiche ist bekanntlich nicht nur unser Wahrzeichen, sondern auch einer der schönsten Orte in unserer Gemeinde – hier kann man einfach mal die Seele baumeln lassen und den herrlichen Ausblick genießen.“ Gemeinsam mit dem Tourismusverband und Ortsheimatpfleger Herman-Ulfried Bothe soll demnächst noch eine Informationstafel zur Geschichte der Gielder Eiche aufgestellt werden. „Die Geschichte des Hügels, auf dem die Gielder Eiche steht, geht bis in die Eisenzeit zurück. Es gab bereits interessante Funde“, erläutert Bothe.

Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde und Vorsitzender des Tourismusverbandes Nördliches Harzvorland, hebt die Bedeutung des Tourismus für die Region hervor: „Wir leben in einer der schönsten Gegenden unseres Landes. Ich beschreibe sie gern als die Toskana des Nordens. Die vielen Höhenzüge und Täler mit ihren einzigartigen Flussauen bieten ein beeindruckendes Bild.“