Schladen. Die Waldpädagogin Ute Kabbe erkundet mit Kindern Kräuter, Düfte und Tierspuren im Wald.

Ulrike Kabbe, Umweltbeauftragte der Gemeinde Schladen-Werla, vereint Beruf und Freizeitvergnügen: Die Natur ist ihr ans Herz gewachsen. Gern greift sie den Trend des „Waldbadens“ auf und bei ihn en passant in ihre Waldführungen ein – geeignet für Erwachsene und Kinder gleichermaßen.

Das „Waldbaden entstammt einer fernöstlichen japanischen Tradition: Shinrin-yoku ist japanisch. Übersetzt heißt es so viel wie „Wald(luft)bad“. Nachdem japanische Wissenschaftler herausgefunden hatten, dass der Aufenthalt im Wald wie eine Aromatherapie wirkt, gibt es inzwischen einen regelrechten Hype – nicht nur in Japan, sondern längst auch in Deutschland. Waldführungen werden zu Waldbädern.