Lukas Dörfler hofft, dass sein Auto bald wieder gesund wird.

Eigentlich waren mir Menschen immer ein wenig suspekt, die Gefühle für Autos hegen. Nun bin ich aber wohl selbst nicht besser. Ich habe mein Auto (sein Name ist Ferguson) fast schon gern. Ich weiß nicht genau, woher diese Bindung kommt.

Wahrscheinlich hat sie mehrere Ursachen. Ferguson war einst der Wagen meiner Großeltern. Zudem habe ich viele schöne Erinnerungen an ihn, beispielsweise der „gemeinsame“ Urlaub in Italien. Dass mir dieses Auto etwas bedeutet, ist mir nun noch einmal bewusst geworden: Ferguson ist in der Werkstatt. Was er hat, weiß ich noch nicht. Ich weiß nur, dass ich kein anderes Auto will, sondern nur dieses. Und da bin ich mir direkt selbst ein wenig suspekt.