Da dachte ich an die Zeile – und verneinte umgehend.

Es gibt Tage, da wünscht’ ich, ich wär’ mein Hund. Reinhard Mey hat das geschrieben und gesungen. Jüngst kam mir diese Zeile wieder in den Sinn. Das war am Tag, als wir den mit Leckerli gefüllten Adventskalender für die Hundedame vermeintlich unauffällig ins Haus geschafft und nach hinten ins Regal gestellt hatten. Wir gönnen uns diese Macke, die wir im Advent in die tägliche Spielzeit einbauen. Trotz der wohl gewählten Platzierung stand die Blondine plötzlich und natürlich wie zufällig vor dem Regal, Nase nach oben. Da dachte ich an die Zeile – und verneinte umgehend. Verwöhnt zu werden, ist toll. Aber ich sah mich vor einem Schrank stehen, in dem wohl mein Adventskalender liegt...

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