Ich habe ja schon geglaubt, das sei das Maximum für den Mai. Fast zwei Wochen war ich im Bayerischen Wald im Urlaub. Es war Erholung pur. Nahe der tschechischen Grenze spielt das Internet keine wesentliche Rolle. Man kann sich also den Blick aufs Smartphone ruhig sparen. Meine Frau und ich gingen statt dessen viel mehr in die Natur. Wir fanden einen See, in dem wir prima schwimmen konnten und kleine abgelegene Straßen zum Radeln. Und das Wetter war wirklich ideal, warm und sonnig, so wie man es gerne haben möchte. Dass noch viel geht, merke ich erst jetzt. Nun muss ich aber im Büro sitzen und kann leider nicht mehr am idyllischen See abhängen. Während mir der Schweiß auf der Stirn steht, denke ich: Das Maximum ist gar nicht immer wünschenswert.