Sickte. In Veranda und Park probiert die Sickter Kulturinitiative Neues. „Mosaikkunst“ von Gabriele Günther wird dazu gezeigt.

Die Sickter Kulturinitiative hatte zu einer Eintages-Ausstellung mit dem Titel „Mosaikkunst“ eingeladen. Das war für die Sikki und auch für die Künstlerin Gabriele Günther eine Premiere: Sie stellte das erste Mal ihre Mosaiken der Öffentlichkeit vor, heißt es in der Mitteilung.

Die mediterran anmutenden Arbeiten erfüllten die Veranda des Herrenhauses mit Leben. Sie bildeten mit der terrakottafarbenen Ausmalung ein stimmiges Bild. Sicktes Bürgermeister Marco Kelb sagte, er fühle sich beim Betrachten der Arbeiten in einen Griechenland-Urlaub versetzt.

Der Herrenhauspark erstrahlte dazu in freundlichem Sonnenlicht. „Der liebe Gott meint es gut mit uns“, begrüßte Annegrit Helke die zahlreichen Gäste. Das bezog sich nicht nur auf das Wetter, sondern auch auf die sehr Kunstwerke und das besondere Ambiente. Dazu erklangen poetische Harfen- und Flötentöne, die Simone Bergmann und Birgit Olesch von der Musikgruppe Trisonar ihren Instrumenten entlockten, so Sikki weiter.

Mit dieser Veranstaltung wurden Veranda und Park des Herrenhauses als ein neuer Ausstellungsort erprobt. Auch das Veranstaltungsformat Eintages-Ausstellung war in Sickte neu.

Diese Kombination ermöglicht es, Objekte, die in der Treppengalerie aus Platz- und Sicherheitsgründen nicht aufgestellt werden können, dem kunstinteressierten Publikum doch vorzustellen. Durch die dauernde Anwesenheit der Künstler während der Ausstellung kann auch der Außenbereich ohne Risiko zu Ausstellungszwecken genutzt werden.