Sickte. Die Samtgemeinde Sickte ist neues Mitglied im Geopark. Das Netzwerk soll helfen, Naturdenkmäler zu erhalten und Tourismus zu fördern.

Landmarken wie der Erlebnissteinbruch am Markmorgen in Evessen oder das Westhölzchen bei Erkerode könnten künftig mehr in den öffentlichen Blickpunkt rücken – attraktiv zurecht gemacht und mit Informationstafeln für Besucher versehen. Möglich machen soll es der Geopark Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen. Die Samtgemeinde Sickte, zu der auch Erkerode und Evessen gehören, ist neues Mitglied im Geopark-Trägerverein. Henning Zellmer, Leiter der Geopark-Geschäftsstelle in Königslutter und Hans-Werner Schlichting, Vorsitzender des Unesco-Trägervereins überreichten das Zertifikat im Sickter Herrenhaus an Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Eickmann-Riedel.

Landmarken und Kulturdenkmäler spielen eine große Rolle für den Geopark. Wichtig seien aber auch die Menschen in den Gemeinden, die Bürger, die sich für den Erhalt von Kultur und Natur engagieren, betont Zellmer. Der Trägerverein wachse und wolle sich besser vernetzen. Dazu gehöre die Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Der Landkreis Wolfenbüttel gehöre bereits zu den Gründungsmitgliedern, Cremlingen, Oderwald und Schladen-Werla seien ebenfalls dabei, und nun sei auch Sickte dazugekommen.