Neuerkerode. . Seit Monaten fiebern die Bürger der Stiftung Neuerkerode auf diesen Sonntag hin: Am 16. Dezember öffnet von 11 bis 17 Uhr ihr 44. Weihnachtsmarkt.

Seit Wochen wird gehämmert und gesteckt im inklusiven Dorf Neuerkerode. Im Dorfkern wächst eine Landschaft aus Holzbuden. In der Gärtnerei stapeln sich die Weihnachtssterne und mancher Bewohner hat schon ein leises Weihnachtsliedchen auf den Lippen. Mit Ungeduld erwarten die Bürger eines der Jahreshighlights, das sich am Sonntag zum 44. Mal jährt: den Neuerkeröder Weihnachtsmarkt. „Wenn Bürger krank sind und nicht dabei sein können, sind sie schon sehr enttäuscht“, bestätigt Thomas Pöllmann, Mitarbeiter der Unternehmenskommunikation. „Es kommen auch viele Angehörige jedes Jahr und streifen über den Markt“, berichtet Anja Kruse, die eigentlich für Fördermittel zuständig ist, aber in diesem Jahr vertretungsweise den Weihnachtsmarkt betreut. „Hier können wirklich alle teilnehmen“, sagt Marktmeister Horst Hosemann stolz, „der Weihnachtsmarkt ist behindertengerecht und barrierefrei.“