Braunschweig. In der Dornse des Braunschweiger Altstadtrathauses wurden die ehrenamtlich tätigen Frauen geehrt. Wofür sie die Auszeichnung bekamen, lesen Sie hier.

Im Rahmen der Verleihung des Martha-Fuchs-Engagementpreises des Awo-Bezirksverbands Braunschweig ging einer der drei Preise an drei Ehrenamtliche vom Salawo-Bürgertreff, einer Einrichtung des Kreisverbands der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Salzgitter-Wolfenbüttel. Der Preis wurde in feierlichem Rahmen in der Dornse des Altstadtrathauses in Braunschweig übergeben. Darüber informiert die Awo in einer Mitteilung.

Teilhabe für Frauen und Mädchen mit Fluchthintergrund ermöglichen

Schirmherr war Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum, der in seinem Grußwort die gesellschaftliche Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements bei der Awo betonte. Das Ehrenamtsteam um Brigitta Gode, Ulrike Jentzsch und Gabriele Roseneck wurde für ihr langjähriges Engagement für bessere Teilhabe-Chancen von Frauen und Mädchen mit Fluchthintergrund ausgezeichnet. Seit der Eröffnung des Salawo im Jahr 2016 organisieren sie der Awo zufolge bereits Sprachkurse, Ausflüge, Kunst- und Fahrradkurse, um Frauen bei ihrer Integration zu unterstützen. Die Ehrenamtlichen würden beispielsweise durch den Fahrradkurs ermöglichen, dass die Frauen mobiler werden und an Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein gewinnen.

Dieser Kurs wird von Sabah Rasul geleitet, die ebenfalls im Salawo tätig ist und den Preis mit den Ehrenamtlichen von der Präsidiumsvorsitzenden des Awo-Bezirksverbandes Braunschweig, Gabriele Siebert-Paul, in Empfang nahm. Die Ehrenamtlichen und das Team vom Salawo sowie die Vertreterinnen und Vertreter des Kreisvorstands freuten sich sehr über die Auszeichnung und die Anerkennung, heißt es abschließend.