Wolfenbüttel. Vernetzung und die Entwicklung neuer Projekte stehen am 10. Oktober im Vordergrund. Ein Vortrag informiert über Verschwörungsideologien.

Die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wolfenbüttel lädt am 10. Oktober zum Demokratietag 2023 ein. Die Veranstaltung im Gästehaus der Bundesakademie, der Schünemannschen Mühle in Wolfenbüttel, richtet sich an alle, die sich in ihren Gemeinden für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander einsetzen, heißt es in der Ankündigung des Landkreises. Der Demokratietag biete die Gelegenheit, sich im Landkreis zu vernetzen und gemeinsam neue Ideen für Projekte vor Ort zu entwickeln – sei es als Einzelperson, ehrenamtlich im Verein oder hauptamtlich.

In Workshops werden Ideen ausgetauscht und entwickelt

Den ersten Teil der Veranstaltung bilden der Ankündigung zufolge offene Workshops. Dabei sollen gemeinsam Ideen ausgetauscht, vorhandene Impulse weiterentwickelt und Gedanken zur Umsetzung von Projekten für 2024 in den Gemeinden und Samtgemeinden besprochen werden. Darüber hinaus wird über Rechtsgrundlagen von der Antragsstellung bis hin zur Abrechnung informiert.

Im zweiten Teil des Demokratietages wird es einen Vortrag zum Thema „Verschwörungsideologischem Antisemitismus entgegentreten“ von Benjamin Winkler von der Amadeu-Antonio-Stiftung geben. Beide Teile können auch unabhängig voneinander besucht werden.

Teilnahme ist kostenlos

Der Tag wird von der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. und dem Landkreis Wolfenbüttel im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ausgerichtet.

Durch den Tag führt Malte Schumacher, Philanthropie-Berater und zertifizierter Stiftungsmanager.

Der Demokratietag 2023 findet in der Schünemannschen Mühle, Rosenwall 17, in Wolfenbüttel am 10. Oktober von 15 bis 20 Uhr statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Eine Anmeldung per E-Mail ist bis zum 30. September erforderlich unter demokratietag.2023@biz-wf.de