Wolfenbüttel. Die Leiterin des Wolfenbütteler Museums wurde in das renommierte Gremium aufgenommen. Hier lesen Sie, was in der Historischen Kommission passiert.

In Anerkennung ihrer Leistungen auf dem Gebiet der Braunschweigischen Landesgeschichte wurde Dr. Sandra Donner, Leiterin des Museum Wolfenbüttel, in die Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen berufen. Darüber informiert das Museum in einer Pressemitteilung. Dr. Donner ist Mitglied des Vorstandes des Arbeitskreises Frühe Neuzeit, der zweimal im Jahr tagt und sich in Form von Vorträgen, Forschungsprojekten und Diskussionsrunden zu landesgeschichtlichen Themen austauscht.

Die Historische Kommission wurde 1910 auf Initiative des Göttinger Historikers Karl Brandi gegründet. Zweiter Vorsitzender und Gründungsmitglied war zu dieser Zeit der Wolfenbütteler Archivrat Paul Zimmermann. Mit Dr. Sandra Donner rückte nun wieder eine Historikerin aus Wolfenbüttel in die wissenschaftliche Geschichtskommission, schreibt das Museum.

Die Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen erforscht unter interdisziplinären Fragestellungen die Geschichte des nordwestdeutschen Raumes und publiziert die aus ihren Projekten entstandenen wissenschaftlichen Ergebnisse. Sie arbeitet dabei mit universitären und außeruniversitären Institutionen in Niedersachsen und Bremen zusammen.