Wittmar. Am kommenden Sonntag findet rund um das historische Wirtshaus in Wittmar ein Oldtimer-Treffen statt – das auch den Gaumen erfreuen soll.

Das nächste Großereignis an und in der historischen Assewirtschaft steht bevor: Am Sonntag, 3. September, findet auf dem Waldparkplatz in Wittmar ein Oldtimer-Treffen statt. Ab 10 Uhr rollen Fahrzeuge aller Art zum Asseweg 38.

„Ich liebe alte Autos und Motorräder“, wird Wirt Yann Hasselbach in einer Ankündigung zitiert, „und eine solche Veranstaltung wollte ich immer schon mal machen.“ Sein Vater fahre einen 356er Porsche. „Ich habe immer wieder festgestellt, dass solche seltenen Karossen bei den Betrachtern die Herzen öffnen.“

Nun steht also das erste Treffen dieser Art in der Asse an. „Es soll aber ein fester Bestandteil unseres jährlichen Veranstaltungskalenders werden“, kündigt Hasselbach an.

Der Service ist jetzt gut eingespielt

Alte Fahrzeuge sind das eine – auf der anderen Seite gebe es der Mitteilung zufolge viel Neues in Wittmars Traditionsgaststätte. „Wir haben eine neue Karte, neue Mitarbeiter in Küche und Service – außerdem wurde unsere West-Terrasse saniert und mit neuen Möbeln und stimmungsvoller Beleuchtung ausgestattet“, betont Hasselbach. Er räumt ein, dass es bei den ersten Großereignissen dieses Jahres einige Anlaufschwierigkeiten gegeben habe. „Doch wir haben viel daraus gelernt“, sagt der Jung-Wirt, „mittlerweile ist der Service gut eingespielt, und wir setzen auf dezentrale Stationen in Pavillons.“

Am Oldtimer-Wochenende gibt es von Freitag bis Sonntag den frischen Federweißen, „und zwar nur dann“. Außerdem steht der große Grill vor dem Wirtshaus – „wie an jedem Sommer-Sonntag.“ Höhepunkte der Karte sind die Okroshka, eine kalte Sommersuppe mit Joghurt und Gurke (russisch/ukrainisch), außerdem ein exotischer Salat aus Georgien.

Außergewöhnliche Burger-Kreationen

Und es gibt ab sofort drei originelle Burger mit selbst produzierten Brötchen. „Wir haben die Variante mit Shrimps und Jakobsmuscheln, die kommt mit hochwertigen selbstgemachten Saucen, Ölen und Oyster-Sauce“, zählt Hasselbach auf. Die Variante mit Rindfleisch-Patty oder Crispy Chicken umfasst eine Spezial-Sauce aus Koriander und Erdnuss-Butter auf Krautsalat – eine Idee aus der Berliner Szene-Gastronomie. „So etwas leckeres habe ich bisher selten gegessen.“

Neues aus der Assewirtschaft gibt es jetzt auch im Internet. „Wir haben endlich Zugriff auf unsere Wunsch-Adresse“, freut sich Hasselbach. Ab sofort ist sein Lokal unter Assewirtschaft.de zu finden. „Das ist der im Volksmund bekannte und auch historische Name, und genau da wollten wir hin.“